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Im allgemeinen verfügen die neueren Ethernet-Switches über die Funktion Pover over Ethernet (PoE). Mittels PoE kann die Energieversorgung bestimmter Endgeräte über den Ethernet-Switch statt über ein kleines Netzteil beim Endgerät erfolgen, was Vorteile bei der Energieeffizienz und im Betrieb bringt. So kann allein bei den IP-Telefonen auf ca. 10'000 kleine Einzelnetzteile verzichtet werden.
Die Speisung über PoE ist für folgende, zentral gemanagte Geräte vorgesehen und geplant worden:
Weitere Einsatzmöglichkeiten für zentrale Dienste, z.B. in den Bereichen Gebäudemanagement oder Sicherheit, sind grundsätzlich möglich. Die Modalitäten müssen vorgängig mit der Zentralen Informatik, Abt. IT-Infrastruktur abgesprochen werden.
Für Einzelanwendungen steht PoE nicht zur Verfügung. Der Einsatz fremder Geräte kann den Betrieb gefährden und ist untersagt. Unerlaubte PoE-Bezüger werden durch das Netzmanagement-System erkannt und abgeschaltet.
An der UKV-Anschlussdose ist immer die PoE-Speisespannung vorhanden. Es ist verboten und gefährlich, an einer UKV-Steckdose ein Gerät anzuschliessen, das seinerseits eine Speisespannung an der Ethernet-Schnittstelle führt! Das Zusammentreffen der beiden Spannungsversorgungen kann sowohl beim angeschlossenen Gerät als auch beim zentralen Switch zu Netzstörungen oder Hardware-Schäden führen. Hardware-Schäden beim zentralen Switch führen zu Netzausfällen und hohen Reparaturkosten.
Insbesondere beim (nicht empfohlenen) Einsatz von Mini-Switches mit PoE-Ports ist darum unbedingt darauf zu achten, dass ausschliesslich ein Switchport ohne PoE mit der UKV-Anschlussdose verbunden wird!
Bei allfälligen Fragen wenden Sie sich bitte an die Stabsstelle «Koordination IT und Bau» der Abteilung IT-Infrastruktur der Zentralen Informatik. Kontakt: itundbau@zi.uzh.ch.