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(Hier finden Sie weiterführende Informationen zum übergeordneten Service IoT - Internet of Things)
LoRaWAN ist ein Low-Power-Wireless-Netzwerkprotokoll, das für die Kommunikation im Internet der Dinge (IoT) entwickelt wurde. Gegenüber anderen Netzwerk- und Funkstandards wie WLAN, 3G/4G/5G und Bluetooth bietet es den Vorteil, dass die Datenübertragung sehr wenig Energie benötigt und über grosse Reichweiten funktioniert. Die Technologie ermöglicht es, eine neue Generation von autonomen, batteriebetriebenen Sensoren zu vernetzen. Das LoRaWAN besteht aus Gateways und einer Backend-Infrastruktur. Die Sensoren senden ihre Messdaten verschlüsselt an die Gateways.
Die Zentrale Informatik stellt Angehörigen der Universität Zürich (UZH) den Zugang zu LoRaWAN über das globale Netzwerk «The Things Network» (TTN) zur Verfügung und stellt dabei sicher, dass sich Sensoren über ein entsprechendes Gateway mit dem Netzwerk verbinden können. Die Backend-Infrastruktur wird durch The Things Industries B.V. in Europa betrieben.
Die Nutzenden des «The Things Network» sind für die Beschaffung von Sensoren, die korrekte Registration bei «The Things Network», die Auswertung und Bereitstellung ihrer Messdaten sowie allfälliger Backend-Applikationen selbstständig verantwortlich. Dabei haben sie jederzeit die rechtlichen Vorgaben einzuhalten. Die Zentrale Informatik und die Abteilung Recht und Datenschutz stehen den Angehörigen der UZH bei aufkommenden Fragen gerne zur Seite.